
Lesung: Julia Franck „Das Unbekannte“
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Organisation: Prof. Dr. Dirk Werle, Germanistisches Seminar
Kontakt: Mia Argyriadis-Brauns, Germanistisches Seminar (mia.brauns@gs.uni-heidelberg.de)

Führungen – Spezial zu der Kampagne „Kultur ist mehr“
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Das Völkerkundemuseum Heidelberg unterstützt die Kampagne „Kultur ist mehr“, die auf die Folgen geplanter Kürzungen der städtischen Kulturförderung aufmerksam macht. Museen sind zentrale Orte des Austauschs, der Forschung und der kulturellen Bildung – und auf verlässliche Rahmenbedingungen angewiesen.
In den Spezialführungen führen Kurator Robert Bitsch und Museumsdirektor Alban von Stockhausen durch die aktuellen Ausstellungen und zeigen, wie wichtig stabile Förderstrukturen für die Arbeit mit ethnologischen Sammlungen, für Provenienzforschung, internationale Kooperationen und Vermittlungsangebote sind.
Die Kampagne macht deutlich: Kultur ist mehr als nur ein Kostenfaktor. Sie schafft Orientierung, Perspektiven und gesellschaftlichen Zusammenhalt.

Führungen – Spezial zu der Kampagne „Kultur ist mehr“
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Das Völkerkundemuseum Heidelberg unterstützt die Kampagne „Kultur ist mehr“, die auf die Folgen geplanter Kürzungen der städtischen Kulturförderung aufmerksam macht. Museen sind zentrale Orte des Austauschs, der Forschung und der kulturellen Bildung – und auf verlässliche Rahmenbedingungen angewiesen.
In den Spezialführungen führen Kurator Robert Bitsch und Museumsdirektor Alban von Stockhausen durch die aktuellen Ausstellungen und zeigen, wie wichtig stabile Förderstrukturen für die Arbeit mit ethnologischen Sammlungen, für Provenienzforschung, internationale Kooperationen und Vermittlungsangebote sind.
Die Kampagne macht deutlich: Kultur ist mehr als nur ein Kostenfaktor. Sie schafft Orientierung, Perspektiven und gesellschaftlichen Zusammenhalt.

Führungen – Spezial Heidelberg & South Asia: Jenseits von Geschlechter-Grenzen
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Dieser Rundgang stellt binäre Denkmuster in Frage und lädt ein, vielfältige Perspektiven kennenzulernen – begleitet von Einblicken aus aktueller Feldforschung.

Bildvortrag: Burundi – Das Partnerland Baden-Württembergs

Führungen – Spezial Heidelberg & South Asia: „Power and Ambiguity – Navaratri“
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Experience South Asia’s religious diversity and the colourful Navaratri festival in honour of the Great Goddess Durga. Learn about myths, sacrifice, artistry, and social debates – and discover surprising connections to Heidelberg.

Von Indien bis Japan: Die Geschichte des Schachs und seiner Varianten
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Schach ist ein globales Spiel mit vielen Varianten – von Indien über Persien bis nach Japan. Der Vortrag beleuchtet die spannende Reise des Spiels durch verschiedene Kulturen, erklärt Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Varianten und zeigt, wie Schach weltweit Geschichte, Kunst und Gesellschaft geprägt hat.

Die Kunst des Shogi – Japans faszinierendes Schach
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Das Brettspiel Shogi, das mit dem westlichen Schach einen gemeinsamen indischen Vorfahren teilt, erfreut sich großer Beliebtheit in Japan. 200 Profis kämpfen dort um Titel mit hohen Preisgeldern und fast 10 Millionen Japaner spielen Shogi zumindest gelegentlich. Shogi hat weiterhin über Filme, Manga, Literatur und Kunst vielfältigen Eingang in die japanische Kultur gefunden. Zahlreiche Shogimotive finden sich so bereits auch in den Farbholzschnitten (Ukiyoe) des 18. und 19. Jahrhunderts. Seit einigen Jahrzehnten findet Shogi schließlich auch in Deutschland und Europa Verbreitung.
Der Workshop führt zunächst in die Geschichte und Kultur des Shogi ein. Wie ist das Spiel von Indien nach Japan gelangt und welche Entwicklung hat es dort genommen? Welche Geschichten um das Shogi waren Grundlage für erfolgreiche Bücher und Filme? Wie ist heute der Profibetrieb organisiert? Präsentiert werden auch Farbholzschnitte, handgefertigte Figuren und andere Shogiutensilien. Anschließend werden die Regeln des Spiels erklärt und nach einigen Tipps und Übungen wird ein kleines Turnier gespielt.
♟ Entdecke Shogi – das „japanische Schach“!
Lerne die Regeln, tauche in seine Kultur ein und spiele dein erstes Turnier.
Workshop für Kinder und Erwachsene ab 12 Jahren. Eintritt frei, Beschränkte Platzzahl.
Anmeldung via E-Mail an anmeldung@vkm-vpst.de.

Führung: Pieces of Life

Guided tour: Heidelberg & South Asia – Trails of Taste

Nepal-Basar

Führungen – Spezial Heidelberg & South Asia: „Photography and Tourist Gaze“
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Heidelberg – a world-famous photo subject. But why do we photograph certain places and not others? This tour invites you to pause, look closely, and reflect on the interplay between photography, tourism, and perception.

Nepal-Basar

Führungen – Spezial Heidelberg & South Asia: „The Objekt and the gaze“

Nepal-Basar

Lesung mit Musik: „Ich packte für Norden, und ziehe nach Süden“
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Völkerkundemuseum (Hauptstraße 235, 69117 Heidelberg-Altstadt)
Eintritt 10,00€ (ermäßigt 5,00€)
Um Anmeldung wird unter m.nieradka@yahoo.de gebeten.

Führung: Sammlung Boldt

Führungen – Spezial Heidelberg & South Asia: „Beyond Gender Boundaries“

Guided tour: Heidelberg & South Asia – Trails of Taste

Führung: Pieces of Life

Konzert „Chanteurs d’oiseaux: Syrinx “
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Die Künstler Jean Boucault und Johnny Rasse imitieren Vogelgesänge und Vogelrufe in derart perfekter Manier, dass sie damit ein eigenes musikalisches Genre begründet
haben. In dem Programm Syrinx werden europäische, südamerikanische und persische Einflüsse zu einem stimmungsvollen Ganzen kombiniert. Der Name Syrinx ist dabei programmatisch, bezeichnet er doch das Klangorgan der Vögel ebenso wie das Flöteninstrument des Gottes Pan. Die Symbiose dieser beiden Elemente erreichen die Künstler durch ihre beeindruckende Kunst der Vogelimitation, die von dem Flötenspiel des Musikers Pierre Hamon begleitet wird.
Die Veranstaltung findet bei gutem Wetter im Garten des Völkerkundemuseums statt.
Im Anschluss feiern wir den Ausklang der Jubiläumsausgabe der Französischen Woche bei einem Verre d'amitié. Wir freuen uns auf zahlreiche Mitfeiernde!
Zeit 11 Uhr
Eintritt 15 €
dfk-Mitglieder und
ermäßigt 10 €
Reservierung empfohlen
per E-Mail an info@dfk-hd.de
Veranstalter: Deutsch-Französischen Kulturzentrum e.V. (dfk)

Gespräch: “Schreibprozesse in Blauer Samt”
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Mit der Publikation seiner Monografie Blauer Samt eröffnete Frederik Hahn aka Torch einen Einblick in die Entstehungsprozesse seines gleichnamigen Albums.
Das Schreiben von Texten scheint im Hip Hop oft nebensächlich, doch für Torch ist es der Beginn seiner Liebe zum Hip Hop.
Auf der Suche nach den Wurzeln dieser Liebe untersuchte Franziska Werner den Schreibstil und die Schreibprozesse von Frederik Hahn.
In den blauen Tiefen der handschriftlich geschriebenen Texte wurde sie fündig.
Was sie herausgefunden hat – und welche Fragen noch offenbleiben – stellt sie gemeinsam mit Torch im Gespräch vor.

Vernissage „Hip Hop is Inspiration“
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Was entfachte das Hip Hop Feuer in Heidelberg? Dieser Frage sind wir im Rahmen der Hip Hop Kulturtage auf den Grund gegangen. Und zwar in einer künstlerisch-kreativen Weise mit den Protagonist:innen der ersten Hip Hop Generation selbst.
Entstanden ist die Ausstellung „Inspirationen“, ein Raum als Hommage, gewidmet den musikalischen, literarischen und gestalterischen Vorbildern und dem, was sie alle verbindet: dem Pioniergeist.
Der Großteil der Ausstellung besteht aus Fotografien von L.P. Greenpoint: Die überwiegend schwarz-weißen Analog-Bilder namhafter Künstler:innen des Soul, Funk, Jazz und Rap sind über drei Jahrzehnte entstanden. Es sind Aufnahmen von Live-Auftritten in und um Heidelberg. Die Bilder dokumentieren in exemplarischer Weise Werden und Weg des Rap und verdeutlichen die Essenz des Genres: afroamerikanische Musik.
Der von Toni-L händisch an die Wand geschriebene Text seines Liedes „Der Funkjoker“ knüpft hier an. In diesem Klassiker zählt der Heidelberger Pionier 52 Funk- und Soul-Bands auf, mit deren Musik er aufwuchs und welche ihn bis heute inspiriert. Das von Gonzalo Maldonado Morales aka KANE überdimensional gestaltete „Blackbook“ sprüht sichtlich vor Inspiration. Es gibt einen Einblick in seine kreativen Studien von Größen aus dem New Yorker Graffiti-Kontext, aber auch Auseinandersetzungen mit Werken der Architektur, des Industrial Designs und klassischen Kunst-Ikonen. Einen historischen Blick eröffnen die Archivalien weiterer Heidelberger Hip Hop Pionier:innen. Die Auswahl zeigt erlesene Erbstücke, die wesentlich für die Entwicklung der Kultur und der jeweiligen Elemente waren – und das Feuer für Hip Hop in den Herzen derjenigen entfachten, die folgende Generationen prägen sollten.
Die Vernissage wird mit einem Grußwort von Prof. Dr. Thomas Schmidt (Deutsches Literaturarchiv Marbach) eröffnet.
Die Ausstellung wurde kuratiert vom Freien Hip-Hop Institut und ist gefördert aus Landesmitteln durch die Arbeitsstelle für literarische Museen, Archive und Gedenkstätten in Baden-Württemberg (Deutsches Literaturarchiv Marbach).

Vortrag: Lines of Thought
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This talk by Hip Hop Pioneer KANE explores graffiti not as a commodity or merely a medium for messages, but as a living language – one that gives reason, purpose, and a sense of belonging.
Emerging as a remedy and a creative survival strategy, graffiti is seen as a wild, adaptive organism that evolves between sketchbooks and walls.
Grounded in the hypothesis that “Writing is Thinking”, this talk reflects on sketching as a process of self-research and creative practice.
The Blackbook becomes a key instrument for reflection, experimentation, and silent mastery.
Ideas emerge through doing; the act of writing or painting itself becomes a space for intuitive exploration, imperfection, and personal transformation.
With insights into artistic work processes and the inner drive behind creative expression, this talk engages questions of inspiration, dedication, sacrifice, and healing.
It positions graffiti as both a playful and serious cultural practice – a space of freedom, craftsmanship, and communal connection rooted in the joy of creating.

Lesung: „Spur und Abweg“
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Wie ist es, als Sohn eines von den Nazis verfolgten Vaters zwischen den Enkeln von Tätern aufzuwachsen?
Das Besondere an seinem Schicksal und seiner Perspektive auf die deutsche Geschichte:
Kurt Tallert ist heute 37 Jahre alt – und doch wurde sein Vater Harry Tallert als junger Mann noch von den Nazis als „Halbjude“ verfolgt.
Harry Tallert war bei der Geburt seines Sohnes 58 Jahre alt und starb zwölf Jahre später.
Schon als Schüler musste Kurt Tallert erfahren:
Was für weite Teile seiner Generation Schulbuchvergangenheit war, ist für ihn lebendig und zum Greifen nah – die Geschichte seines Vaters.
Ein Vater, der nach der Befreiung in Deutschland bleibt, Journalist wird und Mitglied des Bundestags.
Und der doch ein Leben lang seinen Platz sucht.
In Spur und Abweg trifft Vergangenheit auf Gegenwart, Überliefertes auf Verdrängtes, Erlebtes auf Erinnertes.
In unverwechselbarem Ton erzählt Kurt Tallert die Geschichte seines Vaters – und seine eigene.
Ein unvergessliches Debüt und ein Stück Gegenwartsliteratur, in dem die Scherben eines Lebens zu einem Spiegel der Gesellschaft zusammengelegt werden.
Kurt Tallert ist auch bekannt für seine Rap-Musik unter dem Pseudonym Retrogott (siehe Veranstaltung Flavor Flame).