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Cosplay ist die Kunst, einen Charakter aus Manga, Anime, Videospielen oder Filmen durch Kostüm und Darstellung zum Leben zu erwecken. Der Begriff setzt sich aus „Costume“ und „Play“ zusammen – es geht also nicht nur um das Tragen eines Kostüms, sondern auch darum, die Persönlichkeit und Gestik einer Figur nachzuahmen.
Die Ausstellung erkundet die Verbindung zwischen Cosplay, japanischer Geschichte und traditionellem Handwerk. Sie zeigt, wie Cosplayer sich von historischen japanischen Objekten inspirieren lassen und traditionelle Techniken und Konzepte aus der japanischen Kultur in ihren Cosplays aufgreifen. Den zeitgenössischen Kostümen, die dem Museum von Cosplayern aus Deutschland, Österreich und der Schweiz zur Verfügung gestellt wurden, werden historische Objekte aus der Sammlung des Völkerkundemuseums zur Seite gestellt.
Japan und Europa, Vergangenheit und Gegenwart, Mythologie und Fantasy – sie alle sind in der Cosplay-Kultur untrennbar miteinander verwoben.
Cosplay is the art of bringing a character from manga, anime, video games, or films to life through costume and performance. The term "cosplay" is a combination of the words "costume" and "play," highlighting that it involves not only wearing a costume but also imitating the personality and gestures of a character.
The exhibition explores the connection between cosplay, Japanese history, and traditional craftsmanship. It demonstrates how cosplayers draw inspiration from historical Japanese artifacts, incorporating traditional techniques and concepts from Japanese culture into their costumes. Contemporary costumes provided to the museum by cosplayers from Germany, Austria, and Switzerland are presented alongside historical objects from the collection of the Ethnographic Museum.
Japan and Europe, past and present, mythology and fantasy—all these elements are inseparably intertwined within cosplay culture.

Führungen – Spezial Heidelberg & South Asia: Jenseits von Geschlechter-Grenzen
Dieser Rundgang stellt binäre Denkmuster in Frage und lädt ein, vielfältige Perspektiven kennenzulernen – begleitet von Einblicken aus aktueller Feldforschung.
EHRENPREIS: Ein Weihnachten für Otto
Lisa Bless durchwandert Erinnerungen und die Erzählungen ihres Großvaters aus Krieg und Nachkriegszeit und öffnet Räume, in denen Vergangenheit nachhallt und Fragen gestellt werden. Im Zusammenspiel von Körper, Stimme und Narration entsteht ein Raum, in dem persönliche und gemeinsame Geschichte aufeinandertreffen.
Ein Solostück über Identität, Verantwortung und die Frage, wie wir heute miteinander leben und erinnern wollen.
Konzept, Choreografie, Kostüm: Lisa Bless
Dramaturgie: Natalie Broschat
Sounddesign: Elama Mampomo & Savio Suriano
Gefördert vom Kulturamt der Stadt Heidelberg, Proberaum ermöglicht durch INTER-ACTIONS, Studio Actions
EHRENPREIS: Ein Weihnachten für Otto
Lisa Bless durchwandert Erinnerungen und die Erzählungen ihres Großvaters aus Krieg und Nachkriegszeit und öffnet Räume, in denen Vergangenheit nachhallt und Fragen gestellt werden. Im Zusammenspiel von Körper, Stimme und Narration entsteht ein Raum, in dem persönliche und gemeinsame Geschichte aufeinandertreffen.
Ein Solostück über Identität, Verantwortung und die Frage, wie wir heute miteinander leben und erinnern wollen.
Konzept, Choreografie, Kostüm: Lisa Bless
Dramaturgie: Natalie Broschat
Sounddesign: Elama Mampomo & Savio Suriano
Gefördert vom Kulturamt der Stadt Heidelberg, Proberaum ermöglicht durch INTER-ACTIONS, Studio Actions
Tickets (12€) direkt an der Abendkasse im Völkerkundemuseum

Führung: Pieces of Life
EHRENPREIS: Ein Weihnachten für Otto
Lisa Bless durchwandert Erinnerungen und die Erzählungen ihres Großvaters aus Krieg und Nachkriegszeit und öffnet Räume, in denen Vergangenheit nachhallt und Fragen gestellt werden. Im Zusammenspiel von Körper, Stimme und Narration entsteht ein Raum, in dem persönliche und gemeinsame Geschichte aufeinandertreffen.
Ein Solostück über Identität, Verantwortung und die Frage, wie wir heute miteinander leben und erinnern wollen.
Konzept, Choreografie, Kostüm: Lisa Bless
Dramaturgie: Natalie Broschat
Sounddesign: Elama Mampomo & Savio Suriano
Gefördert vom Kulturamt der Stadt Heidelberg, Proberaum ermöglicht durch INTER-ACTIONS, Studio Actions
Tickets (12€) direkt an der Abendkasse im Völkerkundemuseum

Rivers connect – in South Asia and in Heidelberg

Vortrag und Diskussion: Die königlichen Schätze Kameruns aus der Kolonialzeit
Mit einer 2019 unterzeichneten Charta hat die deutsche Bundesregierung die historische Verantwortung für ihre koloniale Vergangenheit übernommen. Die Behandlung und Zukunft kamerunischer Kulturgüter, insbesondere der königlichen Schätze, stehen im Mittelpunkt der Gespräche zwischen der kamerunischen Regierung, vertreten durch den interministeriellen Ausschuss für die Rückführung illegal ins Ausland verbrachter Kulturgüter, und deutschen Museen.
Über seinen Ansprechpartner in Deutschland, den Prinzen von Bangoua, steht der interministerielle Ausschuss in Kontakt mit Museen in Berlin, Hamburg, Bremen, Leipzig, Köln, Stuttgart, Hannover, Bremen, Frankfurt, München, München Hamburg, und sogar in anderen europäischen Ländern, darunter das Museum von Angoulême in Frankreich, das Weltmuseum in Wien und Museen in der Schweiz, die kamerunische Sammlungen beherbergen. Die traditionellen Führer fordern die Rückgabe der königlichen Schätze und der Schätze ihrer Vorfahren. Diese Stimmen werden gehört, die Museen lernen dazu und wenden nach und nach traditionsbewusstere Praktiken an, wobei einige bereits die Herkunftsgemeinschaften in die Provenienzforschung einbeziehen. Aber was blockiert den Rückgabeprozess?
Der interaktive Vortrag von Prinz Bangoua Legrand, Mitglied einer Königsfamilie und Vertreter Kameruns in der Frage der Rückgabe in Deutschland, bietet eine neue Perspektive auf die Frage der Rückgabe und die damit verbundenen Hindernisse.
Eine Veranstaltung des ZEGK - Institut für Europäische Kunstgeschichte der Universität Heidelberg.

Rivers connect – in South Asia and in Heidelberg

Japanfest – Nihon Matsuri
Zusammen mit dem Heidelberger Freundeskreis Kumamoto e.V. lädt das Völkerkundemuseum vPSt zum großen Japanfest in den historischen Garten des Palais Weimar in Heidelberg.
Die Besucher*innen erwartet ein vielseitiges Programm, bestehend aus unterschiedlichsten Workshops, japanischer Teezeremonie, musikalischen Darbietungen, einem Open Cosplay-Catwalk, Kinderangeboten, Führungen durch die Ausstellungen, japanische Köstlichkeiten, eine Pokémon-Tauschbörse und vielem mehr.
Programm ab Mitte Juni 2026 unter Japanfest – Völkerkundemuseum vPSt Heidelberg

Japanfest – Nihon Matsuri
Zusammen mit dem Heidelberger Freundeskreis Kumamoto e.V. lädt das Völkerkundemuseum vPSt zum großen Japanfest in den historischen Garten des Palais Weimar in Heidelberg.
Die Besucher*innen erwartet ein vielseitiges Programm, bestehend aus unterschiedlichsten Workshops, japanischer Teezeremonie, musikalischen Darbietungen, einem Open Cosplay-Catwalk, Kinderangeboten, Führungen durch die Ausstellungen, japanische Köstlichkeiten, eine Pokémon-Tauschbörse und vielem mehr.
Programm ab Mitte Juni 2026 unter Japanfest – Völkerkundemuseum vPSt Heidelberg